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Das Häuschen (die Hütt) des Franz Blaschke Nr. 58 mit dem dazugehörenden Scheunchen

Das Häuschen (die Hütt) des Franz Blaschke Nr. 58 mit dem dazugehörenden Scheunchen
in ursprünglicher Bauart
Die "Häuslaleut" waren meist Ziegenhalter und bebauten auch etwas Land
Das Getreide - Korn und Hafer - wurde in dem Scheunchen untergebracht und darin auch mit Flegeln gedroschen. Diese Arbeiten waren sehr mühselig
Da man in die Scheunchen nicht hineinfahren konnte, geschah das Abladen, indem die Getreigarben vom Wagen unter das Vordach geworfen wurden. Von hier warf man sie durch die Luke in das Scheunchen worauf sie auf den "Balken" (den Scheunenboden) gegabelt wurden.
Wohnhaus und Scheunchen wurden 1935 abgerissen und im gleichen Jahr ein neues Haus aufgebaut.

Ort: Hertersdorf
 
Aufnahme:1934
 
Quelle:Rudolf Hübl
 
Stichworte:Hausansicht traditioneller_Hausbau
 
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